ICH SEHE: Einen sandigen Wanderweg durch den Wesuweer Forst, der von der Straße „Düne“ in die Richtung des Knotenpunktes 12 lenkt. Der Weg führt geradeaus in den Wald hinein, zur Ostseite erblicke ich eine große Sanddüne auf.
Mit Blick auf die Düne fällt mir direkt der Osterbrauch ein – das Eierkullern. Im Emsland gibt es viele kleine Traditionen, die bereits lange Zeit aufrechterhalten werden.
Eine davon ist das Eierkullern zu Ostern. Nun gibt es im flachen, reliefarmen Emsland nicht so viele geeignete Orte, um Eier einen Berg hinunter kullern zu lassen. Diese imposante, sandige Düne am Ortsrand von Wesuwe eignet sich jedoch hervorragend! „Gesagt – gekullert“ – seitdem wird die Erhöhung von den Dorfbewohnern als Eierkuller-Berg bezeichnet.
Diesem Brauch folgen am Ostermontagmorgen Klein und Groß rund um Wesuwe und Haren. Das Spiel ist simpel: Hartgekochte, gefärbte Eier werden einen Berg hinuntergerollt. Dabei gewinnt derjenige, der das Ei am weitesten gekullert hat.
Ein bisschen Vorbereitung bedarf es dennoch: Es werden vorab Bahnen der einzelnen Mitspieler in den sandigen Boden „gebaut“, auf dessen Spuren die Eier gelenkt werden. Voraussetzung ist auch, dass die Eier unbeschädigt das Ziel erreichen. Die Verlierer müssen ihre Eier an den Gewinner abgeben. Ein Spaß für die ganze Familie.
Mit Blick auf die Düne fällt mir direkt der Osterbrauch ein – das Eierkullern. Im Emsland gibt es viele kleine Traditionen, die bereits lange Zeit aufrechterhalten werden.
Eine davon ist das Eierkullern zu Ostern. Nun gibt es im flachen, reliefarmen Emsland nicht so viele geeignete Orte, um Eier einen Berg hinunter kullern zu lassen. Diese imposante, sandige Düne am Ortsrand von Wesuwe eignet sich jedoch hervorragend! „Gesagt – gekullert“ – seitdem wird die Erhöhung von den Dorfbewohnern als Eierkuller-Berg bezeichnet.
Diesem Brauch folgen am Ostermontagmorgen Klein und Groß rund um Wesuwe und Haren. Das Spiel ist simpel: Hartgekochte, gefärbte Eier werden einen Berg hinuntergerollt. Dabei gewinnt derjenige, der das Ei am weitesten gekullert hat.
Ein bisschen Vorbereitung bedarf es dennoch: Es werden vorab Bahnen der einzelnen Mitspieler in den sandigen Boden „gebaut“, auf dessen Spuren die Eier gelenkt werden. Voraussetzung ist auch, dass die Eier unbeschädigt das Ziel erreichen. Die Verlierer müssen ihre Eier an den Gewinner abgeben. Ein Spaß für die ganze Familie.
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